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Fehlen Dir noch ein paar wichtige Informationen zum Ablauf und Länge des Medizinstudiums, bevor du dich dafür oder dagegen entscheiden willst?
Dieser Guide soll dir detaillierte Informationen zur Dauer des Studiums der Medizin, den Ablauf und dem Inhalt in den einzelnen Abschnitten geben.
Dauer und Ablauf des Medizinstudiums in Deutschland
Das Studium der Medizin ist komplex und dementsprechend vielschichtig aufgebaut. Generell besteht das Medizinstudium aus drei Studienabschnitten: Vorklinik, Klinik und das praktische Jahr.
Während des Studiums durchläufst du die 3 Abschnitte nacheinander und schließt sie jeweils mit einer großen Prüfung, den sogenannten „Staatsexamen“ ab. So verhält es sich im Grunde an allen Universitäten, wie auch bspw. der Charité Berlin.
Dauer des Medizinstudiums
Üblicherweise beträgt die Dauer des Medizinstudiums 12 Semester, beziehungsweise 6 Jahre. Jedoch lassen sich die meisten Studenten etwas länger Zeit, um z.B. die Doktorarbeit zu schreiben. Daher beträgt die durchschnittliche Studienzeit derzeit 13 Semester.
VORKLINIK >
Semester 1-4
Physikum (1. Staatsexamen)
KLINIK >
Semester 5-10
Famulatur
Schriftlicher Teil (2. Staatsexamen)
PRAKTISCHES JAHR
Semester 11-12
3 Tertiale á 4 Monate
Mündlicher Teil (2. Staatsexamen)
Dauer Vorklinik
Dauer: 1-4. Semester
Prüfung: Physikum (1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung)
In der ersten Ausbildungszeit (vorklinische Teil) steht der Fokus auf den Grundlagen zum menschlichen Körper und der Medizin selbst. Neben den theoretischen Grundlagen muss im vorklinischen Studium ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert werden, sowie ein Pflegepraktikum mit der Dauer von drei Monaten. Der vorklinische Studienabschnitt wird mit dem Physikum beendet.
Die Prüfung ist in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil gegliedert:
Der schriftliche Teil
Im schriftlichen Teil musst du 320 Multiple-Choice Fragen an zwei Tagen beantworten:
- 80 Fragen Physiologie & Physik (1. Tag)
- 80 Fragen Biochemie & Chemie (1. Tag)
- 60 Fragen Physiologie & Soziologie (2. Tag)
- 100 Fragen Anatomie & Biologie (2. Tag)
Der mündliche Teil
Im mündlichen Teil erwarten dich drei 30-minütige Prüfungsgespräche zu unterschiedlichen aber bestimmten Fächern mit dem jeweiligen Dozenten. Aktuell sind die Fächer Biochemie, Physiologie und Anatomie.
Es ist möglich beide Prüfungen unabhängig voneinander zu bestehen. Bestehst du eine von den Prüfungen nicht, kannst du diese im nächsten Semester nachholen.
Dauer Klinik im Medizinstudium
Dauer: 5 – 10. Semester
Prüfung: Hammerexamen (2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung)
Der zweite Teil des Studiengangs ist der klinische Part. Dieser Teil des Studiums findet in einem Lehrkrankenhaus statt und umfasst 6 Semester. Innerhalb dieser Zeit geht es um die Grundlagen der klinischen Medizin und des ärztlichen Handelns, also zum Beispiel um Krankheiten und deren Heilmethoden.
Neben dem theoretischen Part liegt der Fokus nun auf der Praxis. Vor allem durch die Famulatur kann im zweiten Studienabschnitt viel Praxiserfahrung (auch außerhalb des Lehrkrankenhauses) gesammelt werden. Als angehender Arzt erhältst du auf diese Art einen Einblick in die verschiedenen Fachbereiche und entwickelst hierdurch ein breit gefächertes medizinisches Grundwissen und einen guten Überblick über die Einzelbereiche.
Ablauf Famulatur im Medizinstudium
Durch den klinischen Abschnitt lernst du nicht nur jede Menge Neues, darüber hinaus darfst du dich in der Famulatur ebenfalls praktisch mit der ärztlichen Patientenversorgung in verschiedenen Einrichtungen vertraut machen.
Es stehen vier Famulaturen mit einer jeweiligen Dauer von 30 Tagen bevor. Diese sind in der unterrichtsfreien Zeit zu absolvieren. Abschließend musst du dir dieses bescheinigen lassen, da du sonst nicht zum zweiten Abschnitt der ärztlichen Prüfung zugelassen wirst.
- Eine Famulatur ist in der ambulanten Patientenversorgung zu absolvieren
- Zwei Famulaturen sind in einer Einrichtung der stationären Patientenversorgung zu leisten
- Die vierte Famulatur ist in der hausärztlichen Versorgung zu absolvieren.
Die Famulatur ist zusätzlich eine gute Möglichkeit, um Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Du kannst das Fach und das Land selbst auswählen, in welchem du deine praktischen Leistungen absolvieren möchtest. Dies ist eine einmalige Möglichkeit den Umgang mit Patienten/innen auf einer Fremdsprache zu üben sowie neue Kulturen und Krankenhäuser kennenzulernen.
Zum Ende des zweiten Studienabschnitts findet der zweite Teil der ärztlichen Prüfung statt, das sogenannte Hammerexamen.
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Schmerzmedizin
Dauer Vorklinik im Medizinstudium
Dauer: 1-4. Semester
Prüfung: Physikum (1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung)
In der ersten Ausbildungszeit (vorklinische Teil) steht der Fokus auf den Grundlagen zum menschlichen Körper und der Medizin selbst. Neben den theoretischen Grundlagen muss im vorklinischen Studium ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert werden, sowie ein Pflegepraktikum mit der Dauer von drei Monaten. Der vorklinische Studienabschnitt wird mit dem Physikum beendet.
Die Prüfung ist in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil gegliedert:
Der schriftliche Teil
Im schriftlichen Teil musst du 320 Multiple-Choice Fragen an zwei Tagen beantworten:
- 80 Fragen Physiologie & Physik (1. Tag)
- 80 Fragen Biochemie & Chemie (1. Tag)
- 60 Fragen Physiologie & Soziologie (2. Tag)
- 100 Fragen Anatomie & Biologie (2. Tag)
Der mündliche Teil
Im mündlichen Teil erwarten dich drei 30-minütige Prüfungsgespräche zu unterschiedlichen aber bestimmten Fächern mit dem jeweiligen Dozenten. Aktuell sind die Fächer Biochemie, Physiologie und Anatomie.
Es ist möglich beide Prüfungen unabhängig voneinander zu bestehen. Bestehst du eine von den Prüfungen nicht, kannst du diese im nächsten Semester nachholen.
Dauer Klinik im Medizinstudium
Dauer: 5 – 10. Semester
Prüfung: Hammerexamen (2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung)
Der zweite Teil des Studiengangs ist der klinische Part. Dieser Teil des Studiums findet in einem Lehrkrankenhaus statt und umfasst 6 Semester. Innerhalb dieser Zeit geht es um die Grundlagen der klinischen Medizin und des ärztlichen Handelns, also zum Beispiel um Krankheiten und deren Heilmethoden.
Neben dem theoretischen Part liegt der Fokus nun auf der Praxis. Vor allem durch die Famulatur kann im zweiten Studienabschnitt viel Praxiserfahrung (auch außerhalb des Lehrkrankenhauses) gesammelt werden. Als angehender Arzt erhältst du auf diese Art einen Einblick in die verschiedenen Fachbereiche und entwickelst hierdurch ein breit gefächertes medizinisches Grundwissen und einen guten Überblick über die Einzelbereiche.
Ablauf Famulatur im Medizinstudium
Durch den klinischen Abschnitt lernst du nicht nur jede Menge Neues, darüber hinaus darfst du dich in der Famulatur ebenfalls praktisch mit der ärztlichen Patientenversorgung in verschiedenen Einrichtungen vertraut machen.
Es stehen vier Famulaturen mit einer jeweiligen Dauer von 30 Tagen bevor. Diese sind in der unterrichtsfreien Zeit zu absolvieren. Abschließend musst du dir dieses bescheinigen lassen, da du sonst nicht zum zweiten Abschnitt der ärztlichen Prüfung zugelassen wirst.
- Eine Famulatur ist in der ambulanten Patientenversorgung zu absolvieren
- Zwei Famulaturen sind in einer Einrichtung der stationären Patientenversorgung zu leisten
- Die vierte Famulatur ist in der hausärztlichen Versorgung zu absolvieren.
Die Famulatur ist zusätzlich eine gute Möglichkeit, um Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Du kannst das Fach und das Land selbst auswählen, in welchem du deine praktischen Leistungen absolvieren möchtest. Dies ist eine einmalige Möglichkeit den Umgang mit Patienten/innen auf einer Fremdsprache zu üben sowie neue Kulturen und Krankenhäuser kennenzulernen.
Zum Ende des zweiten Studienabschnitts findet der zweite Teil der ärztlichen Prüfung statt, das sogenannte Hammerexamen.
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Dauer Praktisches Jahr Humanmedizin (PJ)
Dauer: 11. – 12. Semester
Prüfung: Staatsexamen (3. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung)
Das praktische Jahr bereitet dich auf den späteren Alltag in einer Klinik vor. Die Theorie wird nun in die Praxis umgesetzt. Das heißt, PJ-Studierende werden mit alltäglichen ärztlichen Aufgaben konfrontiert. Es umfasst eine praktische Tätigkeit von 48 Wochen, die im letzten Studienjahr durchzuführen ist. Diese Zeit gliedert sich in drei Abschnitte von je 16 Wochen Dauer.
Diese sogenannten Tertiale des praktischen Jahres werden wie folgt gegliedert:
- Tertial 1:
Innere Medizin
- Tertial 2:
Chirurgie - Tertial 3:
Wahlfach der allgemeinen Medizin oder eines Fachbereiches
Das praktische Jahr beginnt kurz nach den schriftlichen Prüfungen. Jedoch musst du dich frühzeitig für euer praktisches Jahr bewerben. Die Bewerbungsfristen der jeweiligen Einrichtungen enden meist sechs Monate vor Antritt des PJs.
Die Anmeldung läuft nicht über eine Klinik, sondern über das Dekanat der medizinischen Fakultät. Favorisierte Einrichtungen für die einzelnen Tertiale können zwar angegeben werden, müssen aber nicht bei der Verteilung des PJ berücksichtigt werden. Die Methode der Verteilung des Wahlfaches variiert jedoch von Universität zu Universität. In den meisten Fällen entscheidet jedoch ein Losverfahren.
Es kann ein Teil des PJs im Ausland absolviert werden. Die Anerkennung für ein PJ unterscheiden sich jedoch von Bundesland zu Bundesland. Da die Heimatuniversität die Gesamtverantwortung für das Praktische Jahr trägt, ist ein solcher Auslandsaufenthalt in jedem Fall rechtzeitig im Vorfeld mit der Universität abzustimmen. Die praktische Ausbildung im Ausland muss an einer Universitätsklinik oder einem akademischen Lehrkrankenhaus der Universität durchgeführt werden. Die beliebtesten Plätze werden bis zu zwei Jahre im Voraus vergeben.
Das Ziel des PJs ist die Vorbereitung auf die Zeit als Assistenzarzt/-ärztin. Da du als Medizinstudent/in im Praktischen Jahr rein rechtlich noch Student bist, erfolgt die Tätigkeit unter Anleitung, Aufsicht und Verantwortung des ausbildenden Arztes.
Der letzte Abschnitt des Medizinstudiums endet mit dem dritten, mündlichen Teil der ärztlichen Prüfung. Mit erfolgreichem Abschluss des Medizinstudiums erhältst du schließlich die Approbation und du darfst damit offiziell den Arzttitel tragen.
Dauer der Doktorarbeit im Medizinstudium
Mit deinem Abschluss des Medizinstudiums darfst du dich als „Ärztin“ oder „Arzt“ bezeichnen. Um jedoch den akademischen Titel „Dr. med“ zu tragen, musst du eine medizinische Doktorarbeit schreiben, auch Dissertation Medizin oder Doktorarbeit Medizin genannt.
Die meisten Medizinstudenten fangen mit ihrer Doktorarbeit bereits zwischen dem 5. – 10. Semester an. Zu diesem Zeitpunkt hast du dir bereits genügend Fachwissen bzw. Vorwissen angeeignet, um deine Dissertation in der Medizin zu beginnen.
Es gibt drei Typen Dissertation in der Medizin:
- Statistische Doktorarbeit in der Medizin: Rückblickende Studie. Hier analysierst du Daten, die bereits vorliegen, z. B. Patientenakten.
- Klinische Doktorarbeit in der Medizin: Studie, bei der du eine bestimmte Fragestellung aufwirfst und dafür selber Daten an Patienten erhebst.
- Experimentelle Doktorarbeit in der Medizin: Durchführung von Experimenten im Forschungslabor, z. B. Test eines neuen Medikaments an Laborratten.
Der lange Weg zum begehrten Ziel als Medizinstudent*in
Wenn du nun nach diesen vielen Informationen kalte Füße bekommen und am Liebsten den imaginären weißen Arztkittel schon vor der Startlinie wegwerfen möchtest, ist dies kein Problem. Einen kleinen Moment von Selbstzweifel hat jeder Mediziner vor oder während seiner Karriere. Das Medizinstudium ist definitiv ein anspruchsvolles sowie außerordentlich reizvolles und spannendes Studium. Wenn du dich diesen Herausforderungen erfolgreich stellst, hast du nicht nur eine qualitativ hochwertige und faszinierende Ausbildung, sondern auch ein aufregendes und stets veränderndes Arbeitsleben vor dir.
Wenn du dich dazu entschlossen hast, Medizin zu studieren, geht es darum einen Studienplatz zu erhalten. Ohne Einser-Abi gestaltet sich das als Herausforderung. Die Losverfahren der Medizin können eine Chance für Dich darstellen.
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